Rezension: Star Wars – Das Erwachen der Macht

Die Wartezeit auf Episode VII war lang – dem soll hier ein vorgezogenes Fazit gegenüberstehen: Der Aufbruch in eine neue Ära des Kriegs der Sterne ist geglückt.

Gute 30 Jahre nach Episode VI ist die Galaxis eine andere. Wir treffen neue Helden und alte Bekannte, die viel erlebt haben und davon geprägt sind. Damit sind die einzige Schwäche und die große Stärke des Films bereits angedeutet: Regisseur JJ Abrams glänzt wie gewohnt im Umgang mit Schauspielern, insbesondere auch noch unerfahrenen. Das Darstellerensemble von VII harmoniert hervorragend. Neuentdeckung Daisy Ridley spielt Hauptfigur Rey beeindruckend souverän, John Boyega, Adam Driver, Oscar Isaac und Domnhall Gleeson bringen ihre Charaktere auf den Punkt. Nicht alle Figuren sind unumstritten; ob einem etwa der verblendete General Hux, verkörpert von Gleeson, überzeugt, ist aber weniger eine Frage des Darstellers als des Skriptes.

Mit dem von Zweifeln geplagten Kylo Ren ist einer der interessantesten Antagonisten des Star Wars-Universums erschaffen worden. Die starken Reaktionen, die er im Publikum hervorruft, können auch Beleg dafür sein. Einfachere Gemüter verbleiben hierbei an der Oberfläche und reiben sich auf an dem scheinbaren Widerspruch von jugendlich-weichen, nicht ganz der Hollywoodschönheitsnorm entsprechenden Gesichtszügen und psychopatischem Verhalten, während andere Zuschauer die Intensität und das Potential wahrnehmen, das aus diesem Spannungsfeld entsteht. Episode VII macht neugierig, unter anderem auf das weitere Schicksal des mordenden Kylo Ren.

Von den bereits bekannten Darstellern überzeugt Harrison Ford am meisten. Ein Glücksfall, da Han Solo großen Anteil an der Geschichte von Das Erwachen der Macht hat. Der Schmuggler musste in den vergangenen Jahrzehnten sichtbar viel durchmachen. Was genau, wird nur angedeutet – eine Technik, die sich durch den gesamten Film zieht. So bleiben die politischen Zusammenhänge, die für die kriegerischen Handlungen verantwortlich sind, vage, ebenso wie die Hintergründe der meisten Charaktere.

Abrams, der zusammen mit Lawrence Kasdan nach Vorarbeit von Michael Arndt auch das Drehbuch schrieb, legt bewusst den Fokus auf die Figuren und ihr Zusammenspiel und will das Publikum nicht mit zu viel Informationen von dieser Dynamik ablenken. Wie in Episode IV, dem Original von 1977, sollen die kurzen Erwähnungen die Fantasie der Zuschauer anregen und Leerstellen so gefüllt werden. Tatsächlich wird das natürlich auch in kommenden Begleitmaterialien wie Büchern, Comics etc. geschehen. Letztlich wird sich diese Entscheidung erst nach Sicht von Episode VIII und IX beurteilen lassen, die manche losen Fäden aufnehmen sollten. Bis dahin kann man Episode VII einen leichten Mangel an Hintergrundinformationen durchaus vorwerfen.

Während des Films treten solche Probleme weniger ins Bewusstsein. Der reichliche Humor funktioniert überwiegend und lockert die düstere Grundstimmung auf. Wunderschöne Außenaufnahmen vermitteln Weite, die vielen handgemachten Kulissen und außerirdischen Gestalten machen den Krieg der Sterne wieder greifbar. Sie ergänzende Computereffekte fügen sich relativ nahtlos in eine organisch wirkende Welt. Die musikalische Untermalung von John Williams ist bis auf wenige Ausnahmen nicht so markant wie die ebenfalls von ihm komponierten Klassiker der Originaltrilogie, besitzt aber genug Tiefe, um die Jahrzehnte zu überdauern. Eine Aufgabe, die der neue, moderne Krieg der Sterne auch im Ganzen wohl meistern wird.

Liebesliste

Kürzlich taten sich Abgründe auf: Ich musste erfahren, dass einer meiner langjährigsten Freunde bei der letzten TV-Ausstrahlung die alten Star Wars-Filme zum ersten Mal vollständig sah. Ja, Episode IV bis VI, die zwischen 1977 und 1983 erschienen. Da denkt man, man kennt jemanden nach knapp dreißig Jahren. Raul* wusste nicht mal, dass Darth Vader am Ende stirbt!

Kritisch, wie er ist, merkte er die ein oder andere Unzulänglichkeit an, die er empfunden hatte. Liebenswert, wie er ist, verschonte er mich dabei wohl mit dem vollen Umfang seiner Meinung. Für eine tiefgehende Diskussion war keine Zeit, aber ich verspürte bereits eine Schwierigkeit: Wie kann man jemandem, dessen erster richtiger Kontakt mit der Krieg der Sterne-Saga als Thirtysomething und eher zufällig durch TV-Berieselung stattfindet, diese unglaubliche, generationenübergreifende Faszination erläutern? Jemandem, der zwar Genres wie Sci-Fi, Abenteuer etc. nicht abgeneigt ist, der aber auch mit recht abgeklärtem Blick das riesige Unterhaltungsangebot unserer Zeit sondiert?

Eine schnelle Antwort kenne ich noch nicht. Daher versuche ich kurz auzuflisten, was wir alles an diesen Filmen lieben – natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Genremix

Eine der größten Inspirationsquellen für Star Wars-Schöpfer George Lucas waren alte Flash Gordon-Serials, die er in seiner Kindheit gesehen hatte. Nachdem er die Rechte an dem Stoff nicht bekam, entschloss er sich, eine eigene Geschichte zu kreieren. Neben leichtverdaulichen Weltraumabenteuern ließ er noch eine Reihe weitere Genres in seine Version einer Space Opera einfließen: In Star Wars finden sich Westernelemente neben Mittelalterversatzstücken, Anleihen an Mantel- und Degen-Filmen und Aspekte von Science Fiction, Märchen, Kriegsfilmen, Piratengeschichten und anderen tollen Sachen. Also so ziemlich allem, was insbesondere Kindern Spaß macht. Han Solo etwa ist der lässige Westernheld, dem viele Jungs nacheiferten und den nicht wenige Mädchen anhimmelten. Luke Skywalker der tapfere Jüngling, der zum Ritter wird. Yoda das mystische Wesen aus einer Fantasygeschichte. Die Rebellen manövrieren ihre X-Flügler wie irdische Weltkriegspiloten. Es gibt Schmuggler, Gangsterbosse, Sklaven, Kopfgeldjäger, Prinzessinnen, Farmer, Generäle, Zauberer, Spieler und Fliegerasse. Alles in einer Geschichte!

ein Märchen?

Es ist eine Übertreibung zu sagen, dass Star Wars ein Märchen im Weltraum ist. Aber es hat märchenhafte Züge, die über den Eröffnungssatz („Es war einmal, in einer weit, weit entfernten Galaxis“) hinausgehen. Das verdient besondere Erwähnung, denn dieser leicht märchenhafte Charakter sorgt für die Zeitlosigkeit der Geschichte und dafür, dass wir uns in ihr zuhause fühlen – obwohl sie in einer so weit entfernten Galaxis spielt. Der Todesstern ist eine Burg, bewacht vom bösen schwarzen Ritter, Darth Vader, aus der der heldenhafte Jüngling die Prinzessin rettet. Oder es zumindest versucht, denn in Star Wars wird eben so manches abgewandelt, was dazu führt, dass sich Prinzessin Leia zu einem guten Teil selber den Weg freischießt. Doch am Ende kann man auf jeden Fall sagen: „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.“ Und das vermittelt ein verdammt gutes Gefühl, das nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene mögen.

altbewährt

Wenn man sie auf ihren Kern reduziert, gibt es nicht viele Geschichten, die uns Menschen interessieren. Die Heldenreise ist ein Urmuster, das seit tausenden Jahren kulturübergreifend ihre Rezipienten in den Bann zieht. Weil sie elementare menschliche Konflikte in stilisierter Form darstellt. George Lucas hat sich bewusst deutlich an dieser Heldenreise orientiert, um eine universell funktionierende Geschichte zu erzählen.

Epik

Eben war es noch das locker-flockige Abenteuer von einer bunt zusammengewürfelten Truppe, da tun sich plötzlich galaxisbestimmende Zusammenhänge auf, verändern familiäre Verbindungen alles und unsere Helden bekommen ihre schwersten Prüfungen auferlegt. Die Star Wars-Saga ist von epischem Ausmaß, egal ob man alle (bisherigen) sechs Teile oder nur die drei alten betrachtet. Eine (welt)raumgreifende Geschichte von einem Jungen, der auszog, um die Galaxis zu retten und dabei das schlimmste Geheimnis seiner Familie erfährt (Luke Skywalker). Oder die Tragödie eines Mannes, der zum mächtigsten Krieger wurde und blind vor Liebe alles zerstörte, wofür er einst kämpfte, bis er am Ende von seinem Sohn zurück zum Guten geführt und erlöst wird (Anakin Skywalker). Die Darstellung des ewigen Kampfes des Guten gegen das Böse, des Untergangs der Demokratie und des Auflehnens gegen die Diktatur. Von Hoffnung, Liebe und Schmerz. Kurz: Da steckt einiges drin.

Fantasie

Was ist das tollste Spielmittel? Die Fantasie. Sie lässt uns als Kinder Sachen sehen, die es nicht gibt, und haarsträubende Geschichten erleben. Star Wars ist voll davon. Voller Orte und Wesen, die man nie zuvor gesehen hatte, mit exotischen Waffen, coolen Vehikeln und vor allem großen Abenteuern. In fast jeder Szene gibt es im Hintergrund unzählige Details zu entdecken, die diese fremde und doch vertraute Welt interessanter machen. Die meisten Geschichten werden in den Filmen gar nicht gezeigt, das wird schnell klar. Es ist ein sehr reichhaltiges Universum, das belegen auch die zahllosen von Fans erdachten literarischen oder filmischen Werke: Ein Zeugnis großer Fantasie und eine Spielwisese für sie zugleich.

Romantik

Romantische (der Begriff wird hier dem heutigen Sprachgebrauch entsprechend genutzt) Facetten haben die Filme im konkreten und mehr im allgemeineren Sinne. Natürlich gibt es die wild-lässige Romanze zwischen der Prinzessin Leia Organa und dem Schmuggler Han Solo. Und in den Prequels das kitschige (aber in seiner Weltfremdheit den Protagonisten angemessene) Liebesfeuerwerk zwischen dem auserwählten Jedi-Ritter Anakin Skywalker und der ehemaligen Königin Padmé Naberrie. Dazu kommt die eigentümliche, aber herzerwärmende Beziehung von R2-D2 und C-3PO.

Das allgemeinere Gefühl von Romantik, ein Schmelztiegel aus sehnsuchtsvollem Schmachten, melancholischer Verträumtheit und überschäumender Freude, entsteht bei Star Wars aus Bildern, die endlose Weite, mystische Geheimnisse oder starken Zusammenhalt vermitteln, und diese Eindrücke potenzierende Musik, zusammengefasst in ruhige oder pulsierende Szenen, die wahrscheinlich zu einem großen Teil für die den Filmen oft zugeschriebene Magie verantwortlich sind.

Trash

Dieser Punkt spaltet die Gemeinde sicherlich. So mancher Zeitgenosse konnte 1977 wohl nicht verstehen, warum er unter anderem einem großen Weltraumaffen, der nur mit einem überdimensionierten Patronengurt bekleidet ist, zusehen soll, wie er mit einer Laserarmbrust seinem Cowboykollegen beisteht. Oder eine weißgekleidete Prinzessin mit wahnwitziger Schneckenfrisur sich mit einem weißgekleideten Spacefarmer über einen Abgrund irgendwo in einer mondgroßen Raumstation schwingt. Von den streitlustigen Gästen der Weltraumhafenkneipe ganz abgesehen. Klar, das ist eigentlich Trash vom Feinsten. Was nichts Schlechtes sein muss, im Gegenteil. Der Clou ist aber, dass sich dieser Trash maximal authentisch in eine epische Geschichte fügt, die allen Irrsinn zur Normalität werden lässt. Wenn man nur bereit ist, ihr zu folgen …

oscarprämierte Effekte

Schon die erste Einstellung beeindruckte, als in den Kinosälen 1977 dieses nie enden wollende Raumschiff über die Zuschauer zog. Die Effekte in Star Wars waren zu ihrer Zeit bahnbrechend. George Lucas musste für die gelungene Umsetzung seiner Ideen erst eine eigene Effektschmiede gründen: Industrial Light & Magic (ILM) ist noch heute ein Schwergewicht der Branche. So realistisch wirkende Raumgefechte hatte man noch nicht gesehen, dazu die vielen exotischen Wesen, Roboter, Waffen (Lichtschwerter!) und Kulissen – Star Wars erweiterte die Bildsprache Hollywoods nachhaltig und bereitete den Weg für viele weitere Effektfeuerwerke. Legendär sind natürlich auch die Soundeffekte, von denen manche (Lichtschwerter!) tief in das kollektive Gedächtnis der Popkultur eingedrungen sind. Es ist völlig unzureichend, diese mit einem Satz abzuhandeln, aber ich wollte das hier ja eigentlich kurz halten …

Design

Tolle Effekte sind ein mächtiges Werkzeug, ihre volle Wirkung entfalten sie aber nur, wenn sie optisch faszinierende Objekte zum Leben erwecken. Ralph McQuarrie ist einer der wichtigsten Namen im Entstehungsprozess der Filme. Zahlreiche seiner gezeichneten Entwürfe wurden filmisch umgesetzt zu Ikonen der Popkultur, sie halfen George Lucas, seine Geldgeber zu überzeugen und somit Episode IV zu finanzieren und werden noch heute in abgewandelter Form bei aktuellen Star Wars-Produktionen verwendet. X-Wings, Darth Vader, Sturmtruppen, der Millennium Falke – es gibt in der Filmgeschichte, insbesondere im Sci-Fi-Bereich, nicht viele vergleichbar bekannte und beliebte Designs.

musikalische Höhenflüge

Ein weiterer äußerst wichtiger Name für den Krieg der Sterne ist John Williams. Der oscaprämierte Komponist, der auch für Filme wie Der weiße Hai, Indiana Jones, Schindlers Liste, Catch Me If You Can oder Harry Potter die Filmmusiken schrieb, schuf nach Lucas‘ Vorstellungen einen klassischen Soundtrack, der zum Bekanntesten zählen dürfte, was jemals in Kinos zu hören war. Wenig an der Saga ist so unumstritten wie ihre musikalische Untermalung. Wunderschöne und einprägsame Stücke klassischer Musik wie das Force Theme oder der Imperial March mögen auf den ersten Blick nicht zu einem Weltraumabenteuer passen, illustrieren jedoch perfekt die zutiefst menschlichen Emotionen, die Star Wars im Kern ausmachen, und tragen entscheidend zum zeitlos universellen Charakter der Filme bei.

Farbenpracht

Das Gefühl, als Kind im Süßigkeitenladen zu stehen? Alles so schön bunt hier? Mancher verspürt das auch als Erwachsener, wenn er in den oft exotischen Bilderwelten des Kriegs der Sterne versinkt. Intellektuell etwas höher angesetzt, kann man auf die Vielfalt verweisen, die auch durch das Bunte dargestellt wird, und die das Star Wars-Universum zu einem unglaublichen Ort machen, an dem man immer etwas Neues entdecken und kindlich anmutender Neugier freien Lauf lassen kann. Eine Vielfalt, die als starke Botschaft verstanden Hoffnung spenden kann. Und einfach Spaß macht.

spaciger Realismus

Ein besonderes visuelles Merkmal insbesondere der Episoden IV bis VI war es, ein Universum dazustellen, das sich echt anfühlte. Echte Orte, Lebewesen, Maschinen und so weiter. Die Raumschiffe dreckig, die Kleidung vintage, alles hat eine Geschichte in Star Wars, alles ist glaubwürdig – vielleicht braucht es dazu nur manchmal einen Funken kindliche Begeisterung für das Phantastische. Zum Realismus dieses Phantastischen gehört die Detailverliebtheit nicht nur der optischen Gestaltung, sondern natürlich auch der erzählerischen. In Nebensätzen werden Ereignisse erwähnt, die vor langer Zeit stattfanden; Rituale werden angedeutet, ganze Kulturen vorgestellt. Es fällt leicht, sich in Gedanken durch dieses Universum zu bewegen, da es äußerst plastisch kreiert wurde.

eine Prise Humor

Klar, Humor wird ganz unterschiedlich wahrgenommen. Aber es reicht ja schon festzuhalten, dass viele Leute vieles witzig finden in den Filmen. C-3PO und seine Sicht auf die Welt, Han Solos Sprüche, Jar Jars Binks‘ Slapstick-Einlagen. Gut, letztere ziehen eher bei den kleinen Zuschauern. Aber warum sollten diese denn zu kurz kommen? Star Wars nimmt sich oft nicht zu ernst, bietet eine Reihe Insider-Gags und atmet vor allem in Episode IV von 1977 diesen unbeschwerten Abenteuer-Geist, zu dem auch eine gute Portion leichtfüßiger Humor gehört.

mit Botschaft

Auch Moral und Wertevorstellungen können von Person zu Person stark variieren. Star Wars entscheidet sich für eine Haltung. Und die kann man durchaus mögen: Luke Skywalker siegt im Finale der klassischen Trilogie über das Böse in Form von Imperator Palpatine, indem er Gewalt in letzter Konsequenz nicht anwendet. Er tötet seinen angeschlagenen, diabolischen Vater Darth Vader nicht, er greift Palpatine nicht mehr an. Stattdessen wirft er seine Waffe, das Lichtschwert, weg. Damit verweigert er sich den Bemühungen Palpatines, ihn auf die dunkle Seite zu ziehen, verweigert sich Hass und Aggression. Und bekehrt dadurch seinen Vater, der sich zum Preis seines Lebens vom Bann der dunklen Seite befreit und der Herrschaft des Imperators ein Ende macht.

In der chronologisch davor angesiedelten Trilogie geht es mehr um den Untergang der Demokratie beziehungsweise deren Umwandlung zum Terrorregime, womit George Lucas auch auf aktuelle Probleme hinweisen wollte. Die Warnung vor den Folgen von Handlungen, die aus Furcht, Wut und Hass resultieren, bezieht sich aber auch auf den Einzelnen. Der Fall Anakin Skywalkers, der zu Darth Vader wird, verläuft parallel zum Fall der Alten Republik, die zum Imperium wird.

Bedeutungsebenen

Über eine relativ einfach zu erfassende Botschaft (die zum Teil auch in den Filmen selbst formuliert wird) hinaus gibt es in Star Wars auf Metaebenen viel zu entdecken. Inhalte von verschiedenen Weltreligionen, politische Anspielungen, philosophische Konzepte. Handlung und Bildsprache sind oft komplexer, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Das genauer auszuführen, würde hier jeden Rahmen sprengen. Daher muss der Hinweis genügen, dass es zahlreiche philosophische Texte zur Sternensaga gibt sowie natürlich viele weitere wissenschaftliche Arbeiten, die sich den verschiedenen Bedeutungsebenen in Star Wars annehmen. Schon die Audiokommentare auf den Heimversionen können erste Einblicke geben.

historischer Kontext

Wenn man darüber nachdenkt, weshalb der erste Star Wars-Film, der alles Weitere nach sich zog, so erfolgreich wurde, muss man auch die Zeit betrachten, in der er erschien. Amerika war vom Vietnamkrieg desillusioniert, was sich in pessimistischem Kino widerspiegelte. Da wirkte Star Wars wie ein Befreiungsschlag, der gleichzeitig von den Problemen weit, weit wegführte und durch seinen positiven Grundton Hoffnung und Freude gab. Auch wenn eigentlich alles den Bach runtergeht – manchmal will man einfach eine gute Zeit haben.

die Fans

Wer kann etwas gegen Menschen haben, die sich bekloppte Kostüme anziehen, Spielzeug sammeln, stundenlang leidenschaftlich debattieren und noch 1138 andere Formen finden, um ihre Liebe zu einer Geschichte auszudrücken? Die Star Wars-Fans kommen aus allen Erdteilen, sie sind jung, alt, reich, arm, alles dazwischen und vor allem zahlreich. Sie bauen Roboter nach, schreiben Fanfiction, drehen Kurzfilme, nähen Kostüme, betreiben Webseiten und üben sich im Lichtschwertkampf. Die Saga bietet ihnen ein breites Angebot, um selber kreativ zu werden. Wenig andere Franchises können da mithalten.

Zugegeben, das hat mit den Filmen nur mehr indirekt zu tun. Und wenn ich diesen Weg einschlage, müsste ich auch über die begleitenden Bücher, Comics, TV-Serien, die Spiele und das Spielzeug, die Modelle und so viel mehr schreiben. Aber das lasse ich lieber. Denn wer tatsächlich bis hierhin gelesen hat, ist wahrscheinlich sowieso Fan des Sternenkrieges und kennt das alles schon …

Ganz am Ende möchte ich aber doch noch einmal auf die Fans zurückkommen. Denn manchmal sagen Bilder eben wirklich mehr als tausend Worte. Wer sich immer noch nichts unter der vielzitierten Magie vorstellen kann, die die Liebhaber der Saga verspüren, der kann vielleicht eine Ahnung davon erhaschen, wenn er in die Gesichter begeisteter Fans guckt:

 

*Name von der Redaktion geändert

Wetterbericht für gestern

Wer es bis hierher geschafft hat, wer also in diesem beschaulichen Winkel der größten aller Welten, dem Internet, gelandet ist – der hat mit höchster Wahrscheinlichkeit auch von dem Sturm Notiz genommen, der diese Welt gestern erobert hat. Oder verständlicher ausgedrückt: Über 27 Millionen Klicks auf Youtube in weniger als 36 Stunden.

Da aber aus den Reihen meiner Leserschaft Klagen darüber kamen, dass ich keine Sturmmeldung raushaute, gebe auch ich schuldbewusst bekannt: Der neue, erste und letzte richtige Trailer für Star Wars – The Force Awakens wurde online gestellt. (Die Veröffentlichungen davor waren kürzere Teaser, die im Marketing eine andere Werbeform darstellen.)

Und was bietet er uns? Die Helden, die Schurken, Mystik und Action. Das, was Star Wars in erster Linie ausmacht. Vernachlässigt wird der Humor und die fröhliche Abenteuerlust; sie haben keinen Platz in einer eher düster-nachdenklichen Atmosphäre. Der Film selbst wird aber auch ihnen Raum geben, so viel wage ich zu prognostizieren. Apropos: Den leidenschaftlichen Fan, der täglich auf Star Wars-Fanseiten unterwegs ist und offizielle Infos, Spoiler, Gerüchte und co. aufsaugt – also ich, ja! – kann es überraschen, wie wenig die breite Öffentlichkeit über den Inhalt weiß. In Youtube-Kommentaren wird etwa gerätselt, ob die weibliche Off-Stimme Prinzessin Leia gehört (tut sie nicht), oder ob Luke Skywalker hinter der dunklen Maske steckt (tut er … ach nein, ich verrate einfach nichts weiter). Eigentlich eine schöne Sache, dass so viele Überraschungen auf den Großteil des Publikums warten.

Der Trailer enthüllt also kaum etwas über die Geschichte, was man als Stärke oder Schwäche bewerten kann, aber er sieht gut aus, er klingt gut und er entfacht den Wunsch, Marty McFly, der heute aus dem Jahr 1985 angereist kommt, den DeLorean zu klauen und die Zeitmaschine auf den 17.12.2015 einzustellen. Yub yub!

Übrigens: Auch der Ticketvorverkauf hat großflächig begonnen, am Montag bereits. Der Film hat dabei schon die ersten Rekorde geknackt. Wer in eine der Premierenvorstellungen will – sie ist wahrscheinlich ausverkauft.


Bildmusik

Die Kombination aus Schauspiel und Musik hat viele magische Momente im Kino und Fernsehen erschaffen. TV-Serien sind oft für ihre Titelmusik bekannt: von Oldies wie Star Trek und Bonanza über 80er- und 90er-Hits wie NAM – Dienst in Vietnam, 21 Jump Street und Twin Peaks hin zu modernen Klassikern wie Game Of Thrones. Zu Beginn jeder Folge wird die musikalische Identität präsentiert und dadurch eine Stimmung etabliert.

Während dieses Maintheme meist extra für die Serie komponiert ist (anders z.B. das eben aufgezählte NAM, das Paint It Black von den Rolling Stones über die Kriegsbilder legt), wird vor allem in neueren Werken die Wirkung von besonderen und dabei dialogarmen Szenen gerne durch bereits existente Stücke potenziert – was natürlich oft nur im Kontext der bisherigen Handlung funktioniert. Im besten Fall profitieren beide Elemente davon und verschmelzen miteinander. Und hier wird es spannend. Eine persönliche Auswahl fünf gelungener Symbiosen aus Bildern und Musik in TV-Serien. Denn wir lieben sie alle, diese Magie:

Breaking Bad, Staffel 1, Folge 1
Szene: eine Fahrt durch die Wüste
Musik: Molotov – Apocalypshit
Auch darum toll: Furioser Einstieg in Walters neues Leben voller Chaos – Handlung und Soundtrack harmonieren perfekt.

Orange Is The New Black, Staffel 3, Folge 3
Szene: Nicky wird in den Hochsicherheitstrakt gebracht
Musik: Dum Dum Girls – Coming Down
Auch darum toll: Natasha Lyonne stellt mit minimalem Einsatz Nicky im Angesicht des Abgrunds dar, ihre vielleicht ansprechendste schauspielerische Leistung in einer Serie voll mit ansprechenden schauspielerischen Leistungen.

O.C., California, Staffel 2, Folge 24
Szene: Marissa schießt Trey nieder
Musik: Imogen Heap – Hide and Seek
Auch darum toll: Teeniedrama hin oder her – wo gab es einen perfekter getimten Musikeinsatz? Auch jenseits dieser berühmten Szene war der Score eine der Stärken der Serie.

Daredevil, Staffel 1, Folge 8
Szene: Fisks Morgenroutine
Musik: Yo-Yo Ma – Unaccompanied Cello Suite No. 1 in G Major, BWV 1007: Prélude
Auch darum toll: Die Kultiviertheit Fisks wird mit dem Ursprung seiner Monstrosität kontrastiert. Vincent D’Onofrios Interpretation des Kingpin lässt die meisten Film- und Serienschurken blass aussehen.

Twin Peaks, Staffel 2, Folge 2
Szene: Liebeslied zu dritt
Musik: Angelo Badalamenti – Just You
Auch darum toll: Wie absurd kann Kitsch performt werden? James Marshall, Sheryl Lee & Lara Flynn Boyle geben alles und beweisen: Twin Peaks sprengte manche Grenzen …

Brautalarm

Ich war letztens auf einer Hochzeit in Berlin. Im Laufe des Abends stellte sich heraus, dass die ansonsten durchaus reizende Braut nicht wusste, wer Han Solo ist. Der Krieg der Sterne fand in ihrer Welt nicht statt. Das gab mir zu denken: Informationen über Star Wars kann es nicht genug geben, daher findet auch auf dieser mikroskopisch kleinen Seite wieder ein Erwachen der Macht statt.

Die Kinopremiere von Episode VII (im Marketing nun nur noch The Force Awakens bzw. eben Das Erwachen der Macht genannt) rückt näher. In gut drei Monaten weiß die Welt, was aus Luke Skywalker, Prinzessin Leia und Han Solo geworden ist. Zudem werden wir die neuen Helden Rey (Daisy Ridley), Finn (John Boyega) und Poe Dameron (Osca Isaac) sowie deren sinistre Gegenspieler Kylo Ren (Adam Driver), General Hux (Domnhall Gleeson) und Captain Phasma (Gwendoline Christie) in Aktion erleben. Neben etwa einer Million weiteren Figuren, die die weit, weit entfernte Galaxis zu einem noch bunteren Ort machen werden.

Anfassen kann man viele von ihnen übrigens schon jetzt, als Spielzeug, das seit diesem Freitag, dem sogenannten Force Friday, in die Regale geschwemmt wird.

In den vergangenen Monaten sind aus zahllosen dunklen Quellen ebenso viele Gerüchte entsprungen, die Teile der Handlung preisgeben. Viele davon könnten sich als wahr herausstellen – und keines soll hier geschildert werden. Aber auch von offizieller Seite gibt es Informationen: Die Helden stehen auf der Seite der Resistance (oder werden sich ihr anschließen), ihre Gegner sind in der First Order, die wohl versucht, das Imperium neu aufleben zu lassen. Regisseur Abrams illustrierte dies mit einem Was-Wäre-Wenn-Vergleich mit untergetauchten Nazis, die nach dem Krieg in Argentinien eine neue Version des Dritten Reiches gründeten. Der First Order-Lichtschwertschwinger Kylo Ren ist ein Ritter der Ren, was bedeutet, dass man seinen ursprünglichen Nachnamen noch nicht kennt. Ebensowenig wie die Hintergründe dieser Ren-Ritter. Oder den Bösewicht Snoke, der scheinbar ein paar Fäden im Hintergrund zieht. Letzterer wird als CGI-Figur von Andy Serkis gespielt und ist eines der größten Geheimnisse des Films, das selbst von den Gerüchteköchen noch nicht zubereitet worden ist.

Hauptdarstellerin Daisy Ridley spielt die auch noch nachnamenlose Schrottsammlerin Rey, die auf dem Sandplaneten Jakku (nicht Tatooine, wie zu Beginnn alle dachten!) auf ihre neuen Kampfgefährten Finn (Dritter im Bund der Nachnamenverweigerer) und Poe Dameron treffen wird. Finn wendet sich von seinen Kollegen, den Sturmtruppen, ab; Poe fliegt X-Wings im Dienste der Resistance. Details zu den alten Recken, die über die Trailer-Impressionen hinausgehen, wurden nicht verraten. Ob die noch offenen Nachnamen Verwandschaftsverhältnisse zu ihnen offenbaren, ist Teil der Mysterybox von J.J. Abrams, die dieser möglichst spät öffnen möchte.

Ebenfalls heute, am Force Friday, beginnt eine Marketingkampagne namens Journey To The Force Awakens. Sie beinhaltet Bücher und Comics, deren Inhalte kurz nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Episode VI) stattfinden und die kleinere Hinweise auf Episode VII bieten sollen.

Der Endspurt hat also begonnen. Ein richtiger Trailer (nach den zwei Teasern) wird für diesen Monat erwartet und je mehr wir uns dem 18. Dezember nähern, desto präsenter wird Star Wars in allen Medien sein. Dann wird selbst die Berliner Braut vom Krieg der Sterne Notiz nehmen – wenn auch nur sehr peripher.

Riesensause

Oookay. War was? Ein bisschen, ja. Nachdem ich den ersten Teaser für Star Wars Episode VII – The Force Awakens (Das Erwachen der Macht) nicht kommentiert habe, weil er ansonsten überall kommentiert wurde, muss ich jetzt auch mal wieder zur Feder greifen. Immerhin ist in den letzten Tagen die ein oder andere Nerdbombe geplatzt.

Gestern ging die viertätige Star Wars Celebration im kalifornischen Anaheim zuende. Celebration, das ist nicht nur eine offizielle Veranstaltung – es ist DIE Star Wars-Party schlechthin. Die letzte fand 2013 in Essen statt, die nächste 2016 in London.
Direkt am Donnerstag wurden Geschütze im Todessternformat aufgefahren: Beim Eröffnungspanel mit den Stargästen Kathleen Kennedy (Lucasfilmchefin) und Episode VII-Regisseur J.J. Abrams wurden neue wie alte Leinwandhelden auf die Bühne geholt, der R2-D2-Konkurrent BB-8 verblüffte das Publikum mit seiner realen Funktionsfähigkeit und zum Abschluss gab es den zweiten Teasertrailer zum im Dezember erscheinenden Film. Und der hat es in sich. Ein bedeutungsschwangeres und vertrautes Voiceover von Luke Skywalker sorgt für Atmosphäre, das Bild eines im Sand versunkenen Sternenzerstöres ist jetzt schon ikonisch und die knapp zwei Minuten lange Bilderflut gipfelt in einer Einstellung mit Han Solo und Chewbacca – spätestens an diesem Punkt schalteten viele Fans in den Ausrastmodus, so zu sehen beim Publikum in Anaheim oder in diversen Reaction-Videos auf Youtube.

Trailer bzw. Teaser waren auch darüberhinaus das ganz große Thema der sehr vielfältigen Celebration. Freitag folgte einer zum im November erscheinenden Videospiel Battlefront, Samstag gab es Impressionen aus der zweiten Rebels-Staffel und am finalen Sonntag barg das Panel zum ersten Ablegerfilm Rogue One, der im Dezember 2016 in die Kinos kommt, eine große Überraschung: Noch vor Drehstart im Sommer gab es (vorerst) exklusiv für das anwesende Publikum vor Ort (Aufnahmen wurden untersagt) einen von ILM gebauten kurzen Teaser: Die Kamera schwenkt von oben nach vorn über einen Dschungelplaneten, ein Tie-Fighter fliegt entfernt durchs Bild und am schönen Tageshimmel zeichnet sich allmählich schwach der übergroße Todesstern wie ein bedrohlich naher Mond ab. Dazu die Stimme von Obi-Wan Kenobi mit einem Satz aus Episode IV. Das Logo des Films wird in die nun folgende Schwärze eingeblendet, unterlegt von nicht zu identifizierenden Funksprüchen, die nach verzweifelter Schlacht klingen. Das Logo zerflackert. Und aus. Bäm! Begleitend wurde verkündet, dass es ein Kriegsfilm wird, der von einer Rebellengruppe sowie der Erbeutung der Todessternpläne handelt und somit kurz vor Episode IV spielt. Eine Zeit, in der es so gut wie keine Jedi mehr gibt, wie Regisseur Gareth Edwards anmerkte. Auch soll das relativ klare Gut/Böse-Schema des originalen Star Wars-Films von 1977 noch nicht gänzlich etabliert sein, es gibt Grautöne.

Zeit für ein Fazit. Nach eingehender Analyse und kritischer Auseinandersetzung kann man vorsichtig formulieren, dass die Celebration oberaffengeile Bilder bot, den ganz heißen Sithshit, nach dem zahllose Fanboys und -girls gelechzt haben und der die Vorfreude auf die kommenden Produktionen auf Lasertemperatur anheizt. Chewie, we’re home.

VII: Der Wecker klingelt

Kleiner großer Nachschlag zur letzten Info von den Sternenkriegen: Förmlich aus dem Nichts heraus hat Disney den offiziellen Titel von Star Wars Episode VII verraten: The Force Awakens.

Gut? Schlecht? Interessant? Langweilig? Die Erfahrung zeigt, dass sich die Wirkung des Titels erst im Zusammenspiel mit dem Film, seinen Fortsetzungen und dem Verstreichen einiger Jahre voll entfalten wird …

VII: Eine neue Hoffnung

Vor wenigen Tagen gingen die Dreharbeiten zu Star Wars Episode VII zu Ende. Gefeiert wurde dies in illustrer Runde am Samstagabend im Londoner Wissenschaftsmuseum. Hoffentlich konnten J.J. Abrams, Kathleen Kennedy, Harrison Ford, Mark Hamill und alle anderen Beteiligten auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken.

Und der Blick nach vorne? Nach wie vor weiß man als Außenstehender fast nichts. Die offiziellen Lebenszeichen waren sehr spärlich, Highlights sicher die beiden Videos für die Force-for-Change-Kampagne mit Abrams. Nett war auch ein kurzes Video im Rahmen Abrams‘ „Battle“ mit „Batman vs. Superman“-Regisseur Zack Snyder, das Nahaufnahmen eines großen Modells des Rasenden Falken lieferte.

Inhaltlich weiß man indes nichts. Dieser Wissensdurst kann nur in der Gerüchteküche gestillt werden, auf eigene Gefahr natürlich. Zutaten sind größtenteils immerhin inoffizielle Setfotos sowie unerlaubt (?) veröffentlichte Konzeptbilder. Doch die daraus gezogenen Schlüsse können falsch sein, es kann sich um Ablenkungsmanöver handeln etc.

Dunkle Zeiten also – aber es gibt eine neue Hoffnung. Mehrere Hinweise deuten darauf hin, dass noch dieses Jahr, möglicherweise zu Thanksgiving, ein erster Trailer veröffentlicht wird. Dieser soll bereits fertig geschnitten sein und nun von Filmmusiklegende John Williams vertont werden. Sicher ist noch nichts. Und selbst wenn ein Trailer kommt, sind wir danach womöglich nicht schlauer. Es könnte ein kurzes Lebenszeichen ohne direkten Bezug zum Film sein, vielleicht mit extra gefilmten Einstellungen. Ein Lichtschwert, das entzündet wird, eine verhüllte Gestalt, die ihre Kapuze zurückzieht. Ein kurzer Adrenalinschub, der zahllose Fanboys und Fangirls verrückt spielen lässt und Millionen Klicks auf Youtube generiert. Mehr nicht.

Dann geht das Warten weiter.