VII: Eine neue Hoffnung

Vor wenigen Tagen gingen die Dreharbeiten zu Star Wars Episode VII zu Ende. Gefeiert wurde dies in illustrer Runde am Samstagabend im Londoner Wissenschaftsmuseum. Hoffentlich konnten J.J. Abrams, Kathleen Kennedy, Harrison Ford, Mark Hamill und alle anderen Beteiligten auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken.

Und der Blick nach vorne? Nach wie vor weiß man als Außenstehender fast nichts. Die offiziellen Lebenszeichen waren sehr spärlich, Highlights sicher die beiden Videos für die Force-for-Change-Kampagne mit Abrams. Nett war auch ein kurzes Video im Rahmen Abrams‘ „Battle“ mit „Batman vs. Superman“-Regisseur Zack Snyder, das Nahaufnahmen eines großen Modells des Rasenden Falken lieferte.

Inhaltlich weiß man indes nichts. Dieser Wissensdurst kann nur in der Gerüchteküche gestillt werden, auf eigene Gefahr natürlich. Zutaten sind größtenteils immerhin inoffizielle Setfotos sowie unerlaubt (?) veröffentlichte Konzeptbilder. Doch die daraus gezogenen Schlüsse können falsch sein, es kann sich um Ablenkungsmanöver handeln etc.

Dunkle Zeiten also – aber es gibt eine neue Hoffnung. Mehrere Hinweise deuten darauf hin, dass noch dieses Jahr, möglicherweise zu Thanksgiving, ein erster Trailer veröffentlicht wird. Dieser soll bereits fertig geschnitten sein und nun von Filmmusiklegende John Williams vertont werden. Sicher ist noch nichts. Und selbst wenn ein Trailer kommt, sind wir danach womöglich nicht schlauer. Es könnte ein kurzes Lebenszeichen ohne direkten Bezug zum Film sein, vielleicht mit extra gefilmten Einstellungen. Ein Lichtschwert, das entzündet wird, eine verhüllte Gestalt, die ihre Kapuze zurückzieht. Ein kurzer Adrenalinschub, der zahllose Fanboys und Fangirls verrückt spielen lässt und Millionen Klicks auf Youtube generiert. Mehr nicht.

Dann geht das Warten weiter.