It’s a Celebration II

2015 geht der Krieg der Sterne nach zehn Jahren Pause im Kino weiter. 2014 startet eine neue Star Wars-Animationsserie. Beides ein Grund zum Feiern, und damit können wir nächste Woche schon anfangen: Die größte internationale Star Wars-Messe findet vom 26.-28.7.2013 in Essen statt. Das ist für die deutschen Fans eine kleine bis sogar ziemlich große Sensation, denn das letzte und zugleich erste Mal, dass die europäische Ausgabe der sogenannten Celebration stattfand, war 2007 in London (29.000 Teilnehmer). Nun kann man sich ausmalen, wie oft sich die Gelegenheit ergibt, dem Event in Deutschland beizuwohnen.

Die Celebration Europe II werden eine Menge Stars der Saga besuchen, allen voran Carrie Fisher (Prinzessin Leia), Mark Hamill (Luke Skywalker) und Kathleen Kennedy, die Nachfolgerin von Erfinder George Lucas an der Spitze von Lucasfilm. Die Promis geben in Vorträgen, Fragerunden etc. Infos preis – am meisten hoffen die Fans natürlich auf handfeste Neuigkeiten zu den anstehenden Filmen. Möglich ist etwa die offizielle Bekanntgabe der Mitwirkung von Fisher, Hamill und Harrison Ford an den Episoden VII bis IX, die immer noch aussteht.

Zusätzlich zu den ganz großen Namen gibt es noch tonnenweise weitere Schauspieler, die sich die Ehre geben, etwa der Imperator Ian McDiarmid oder C-3PO Anthony Daniels. Außerdem Comiczeichner, Maskenbilder und viele weitere Kreative. Hervorzuheben ist vielleicht noch Dave Filoni, der Regisseur der Serie The Clone Wars und der geplanten neuen Serie Rebels.

Natürlich wird es Verkaufsstände von Händlern geben, man kann sich offizielle Star Wars-Tattoos stechen lassen, (verdammt kostspielige) Autogramme der Stars holen, Kostüme bestaunen und und und. Weitere Highlights sind die Open Air-Vorführung von Episode VI, die dieses Jahr ihren 30sten Geburtstag feiert, sowie die weltexklusive Aufführung von Episode II in 3D.

Für all das muss man recht tief in die Tasche greifen: 55 Euro kostet ein Ticket für Freitag oder Sonntag, 66 Euro eins für Samstag und 115,50 Euro für alle drei Tage. Kinder kommen billiger rein und im Vorverkauf lässt sich auch ein klein wenig sparen. Da mit ziemlich vielen Besuchern gerechnet wird, ist der Vorverkauf sowieso empfehlenswert, aktuell scheint es aber noch Tickets zu geben. Die Preise sind mit vielen anderen Messen nicht vergleichbar, für Veranstaltungen in diesem speziellen Bereich aber wohl völlig im Rahmen.

Für Fans der Sternenkriege wird die Messe Essen nächstes Wochenende zum Mekka ihres Hobbys. Für andere Schaulustige vielleicht eine abgefahrene neue Erfahrung von Leidenschaft, Fantasie und verrückten Kostümen.

26.-28.7.2013 | Celebration Europe II | Messe Essen | Tagestickets 55 – 66 Euro, 3-Tagesticket 115,50 Euro

BMX Worlds 2013

Vor zwei Wochen gab’s Skateboard-Action zu bestaunen, dieses Wochenende fällt die BMX-Szene über Köln her. Und das zwei Nummern größer: Die BMX Worlds sind laut Homepage das weltweit einzige BMX-Festival. Vier Tage lang werden über 200 internationale Profis und etwa ebensoviele Amateure im Jugendpark auf der falschen Rheinseite an der BMX Freestyle Weltmeisterschaft teilnehmen. Die Disziplinen sind Dirt, Park, Street, Flatland und Vert.

Der erste Tag ist auch schon rum, aber keine Sorge, der war nur zum Üben. Heute geht es dann mit den Qualis los, Samstag und Sonntag gibt es die Entscheidungen. Wer sich das angucken will, zahlt heute zehn und am Wochenende 12 Euro, das 3-Tages-Ticket gibt’s für 30 Euro.

Campen ist möglich, Fressbuden befinden sich auch vor Ort. Daher darf man auf’s Gelände an Eigenverpflegung nur 1,5 Liter Wasser und frisches Obst mitbringen. Gesunde Erziehung.

Standesgemäß gehört noch ein Partyprogramm zum Event. Auch hier dicke Hose: Freitag und Samstag wird gefeiert, heute im Gloria, morgen in den AbenteuerHallen Kalk.

PS: Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, dass die Mehrheit der männlichen Pros mittellange Strubbelhaare und ne Cap mit breitem Schirm trägt? Gut, ist bei anderen Actionsportarten ähnlich, aber hier fällt’s grad stark auf. Anti Uniform!

11.-14.7.2013 | BMX Worlds | Jugendpark Köln | ab 11 Uhr | Tages-Tickets 10/12 Euro, 3-Tagesticket 30 Euro

Deviant der Woche 21: Helden der Kindheit 3

Tristan Jones hat die Drei schon im Namen, völlig legitim also, dass er diese als Trilogie gedachte Reihe innerhalb des Deviants der Woche auch abschließt.

Und um es ganz rund zu machen, sind vordergründig drei Figuren auf dem heutigen Werk zu sehen: Der stark vertrashte He-Man, Oberschurke Skeletor und Battlecat, des Barbarenkriegers vierbeiniger Gefährte. Dank Tristans Zeichenkünsten könnte man sie glatt für cool halten.

Mit He-Man sind chronologisch wie inhaltlich die tiefsten Tiefen der poppigen Kindheitshelden erreicht, nächste Woche ist dann wieder Abwechslung angesagt.

Masters of the Universe Commission ©2011-2013 *T-RexJones

Masters of the Universe Commission ©2011-2013 *T-RexJones

iooo präsentiert: NICHTLUSTIG 1

Comics kommen hier leider zu kurz. Dabei sind sie ein elementarer Bestandteil der Popkultur. Die Basis für viele Hollywoodblockbuster und TV-Serien, Vorlage oder Inspiration für Kleidung, Streetart, Tattoos, Videospiele und eigentlich auch alles andere, mehr oder weniger. Sie SIND wichtig!

Um ihnen ein wenig zu huldigen, soll hier ab sofort wöchentlich einer der NICHTLUSTIG-Cartoons geteilt werden. Denn die sind ziemlich lustig. Joscha Sauer hat mit seinen Ein-Bild-Pointen sehr spezielle Figuren und Gags etabliert, die inzwischen diverse Bände füllen. Immer einen Blick wert.

Da er damit sein Geld verdient, ist über den Cartoons Werbung eingeblendet. Dafür dürfen die Werke dann gratis präsentiert werden.

Deviant der Woche 20: Helden der Kindheit 2

Nach den Ghostbusters rückt diese Woche ein anderes supercooles Team in den Mittelpunkt. Die Teenage Mutant Ninja Turtles hatten Anfang der Neunziger gefühlt die ganze Welt im Griff – was beachtlich ist, da ihre Anfänge in eher düsteren, als Persiflage auf Superhelden gedachten S/W-Comics liegen. Beachtlich auch, dass sie noch heute medial präsent sind, obwohl der große Hype längst vorbei ist. Aktuell läuft eine CGI-Serie mit den mutierten Kampfschildkröten.

Wie schon letztes Mal steuert Tristan Jones das passende Bild bei: Er verpasst Anführer Leonardo eine angemessen gefährliche Aura in cooler Kolorierung.

Classic Leondardo ©2013 *T-RexJones

Classic Leondardo ©2013 *T-RexJones

Farbe bekennen

Den folgenden Text habe ich lustigerweise vor exakt einem Jahr geschrieben und dann ruhen lassen – beim Festplatte durchstöbern ist er mir gerade aufgefallen. Damals gab es diese Seite noch nicht, daher haue ich ihn jetzt einfach mit massiver Verspätung raus. Bleibt ja aktuell.

Jeder Jeck ist anders, das weiß man in Köln wie im restlichen Deutschland. Neben der Vielfalt schwingt da auch mit: Lass deinen Nächsten wie er ist, bekloppt sind wir sowieso alle ein wenig. Man könnte sich in der Konsequenz also z.B. entspannt zurücklehnen und die Vielfalt bestaunen. Solange man nicht von etwas gestört wird. Was aber ist für manche Leute massiv störend, wenn sie Tätowierungen zu Gesicht bekommen? Offenbar gibt es bei diesem Thema noch immer großes Konfliktpotential, was mich so überrascht hat, dass ich diesen Artikel auf Spiegel Online vom 2.7.2012 und vor allem diverse seiner Leserkommentare als Anlass für eigene Zeilen nehme.

Auf die Qualität von Silke Burmesters Kolummnenbeitrag möchte ich nicht detailliert eingehen, auf die der Kommentare noch weniger. Frustrierend ist, dass das Thema Tätowierungen in den großen Medien zu oft noch immer so oberflächlich bearbeitet wird. Auch wenn bei einer Kolummne der Informationswert hinten ansteht – die negativen Folgen des Abfeierns von Klischees überwiegen den möglichen Unterhaltungswert.

Nun ist das, was dort steht, zu einem guten Teil zutreffend. Auch innerhalb der Tattooszene macht man sich über bestimmte Trends (verblichenes Musterbeispiel: das Arschgeweih) gerne lustig. Viele Entscheidungen für Tattoos werden wohl recht unüberlegt oder mit trivialem Grund getroffen und viele auch irgendwann bereut. Es gibt massig schlecht gestochene Werke. Und ob irgendwas davon Kunst ist, ist sowieso offen. Aber all das ergibt nur einen Teil des Bildes. Die handwerkliche Qualität von Tätowierungen ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Beinah fotorealistische Arbeiten sind möglich und werden zur Demonstration gerne herangezogen. Dem Laien weniger offensichtlich ist das Können, das in blitzsauberen und durchdacht komponierten Old School-Motiven stecken kann. Es gibt viele Stile und eine stetige Entwicklung. Vielleicht ist manches davon tatsächlich Kunst – zumindest sind manche Tätowierer auch in anderen Diszplinen wie etwa der Malerei erfolgreich oder haben ein abgeschlossenes Kunststudium. Ob Kunst oder nicht, ist aber beim Thema Tattoos nur ein Randaspekt. Man könnte sich am ehesten wohl auf Kunsthandwerk einigen. Bei weitem nicht alle Tätowierer jedenfalls, auch voll etablierte, wollen als Künstler gelten. Die eher neue Bezeichnung des tattoo-artists ist vielleicht etwas übereifrig gewählt.

Individualität wird gerne mit Tattoos in Zusammenhang gebracht, bezieungsweise der Wunsch danach. Demzufolge erhofft sich der Träger durch sein Tattoo „mehr“ Individualität. (Kann ein Mensch denn individueller werden, als er es von Geburt an schon ist?) Gut, vielleicht soll die Individualität auch bloß unterstrichen bzw. illustriert werden. Zumindest möchte der Träger seine Individualität ausleben – wie man es auch nennt, der Grundgedanke ist derselbe. Und da er damit nicht alleine ist, so die teils scheinbar hämische Freude der Kritiker, geht der Schuss nach hinten los: er ist Teil einer gleichindividuellen Masse. Da die Untätowierten natürlich nach wie vor deutlich in der Überzahl sind und es auch bleiben werden, kann man sich schon ein bisschen aus einer Masse abheben, auch wenn man dann in einer anderen landet.

Aber auch hiermit ist nichts Wesentliches festgestellt. Der Wunsch nach Individualität durch optische Abgrenzung ist nicht der Hauptaspekt der Tätowierung. (Vielleicht war er das mal.) Denn, das vorweg: Es gibt schlicht keinen Hauptaspekt.

Wie die Motivwelten differenzieren sich die Beweggründe in zahlreiche Facetten. Ja, Mode ist eine davon, und keine in der Tattooszene hoch angesehene. Denn Mode ist vergänglich. Modisch sein heißt, sich einer Bewegung anzuschließen, die im Moment angesagt ist. Also ein dem Abgrenzungsbedürfnis eher entgegengesetztes Konzept, abgesehen von der Abgrenzung zu vergangenen Moden und den modefernen Altersklassen. Wer rebellisch sein will, muss vor Mode auf der Hut sein. Tattoos waren vor ein paar Jahrzehnten mal sehr rebellisch, verlieren diesen Aspekt aber mit zunehmender Verbreitung und einhergehender Duldung. Das ist nur doof, wenn man sie eben bloß zum Zwecke des Rebellentums nutzen will. Tattoos können aber viel mehr.

Besondere Erinnerungen können durch eine Tätowierung gewürdigt werden, warum nicht. Es gibt dem Träger ein gutes Gefühl, vielleicht auch jemandem, dem es womöglich gewidmet ist. Zugehörigkeit kann ausgedrückt werden, z. B. durch gemeinsame Symbole unter Freunden. Die Herr der Ringe-Hauptdarsteller haben sich anlässlich ihrer gemeinsamen Arbeit verbindende Tattoos machen lassen. Die Seefahrer früherer Zeiten ließen sich Erinnerungen an die exotischen Ziele ihrer Reisen einstechen; das ist noch heute möglich, auch ohne Seefahrer zu sein. Oder man schwelgt in romantischer Nostalgie und möchte durch Nachahmung diese alten Zeiten aufleben lassen.

Tattoos sind oft Teil eines Persönlichkeitsgesamtkonzeptes, das sich zusätzlich aus Kleidung, Musik und anderen Teilen zusammensetzt. Das geht dann wieder in Richtung der Zugehörigkeit zu einer Gruppe, kann aber nicht immer exakt so definiert werden. Es mag ein besonderer Reiz sein, sich etwas Dauerhaftes zuzulegen. Tattoos altern zwar mit der Haut ihrer Träger, bleiben aber. So lässt sich ein Kontrapunkt zur heute besonders schnelllebigen Zeit setzen. Vielleicht ein Gefühl, welches man sich derart konserviert bewahren will.

Die Entscheidung, seinen eigenen Körper eben dauerhaft zu verändern, lässt Mündigkeit erleben. Zumindest was den Körper anbelangt, ist man sein eigener Herr. Während die meisten körperlichen Merkmale festgelegt sind, kann man über die Optik der Haut ein Stück weit selbst entscheiden. Und hat entsprechend ein Stück Freiheit gewonnen. Das setzt dann wiederum im Idealfall eine angemessen große Auseinandersetzung mit der Thematik voraus, da man für sich selbst verantwortlich ist und dieser Verantwortung gerecht werden sollte.

Viele Tätowierte werden sagen, dass ihnen die bunte oder schwarz-graue Haut einfach gefällt. Allerdings gefällt uns nichts ohne Grund. Dennoch muss eben keine bewusst gewählte Sinnebene unter einem Tattoo liegen. Manch einer genießt einfach die Freiheit zu tun, wonach ihm ist, ohne die tiefenpsychologischen Beweggründe zu erforschen. Oft behauptet: der Tätowierte möchte Defizite kompensieren, vor allem etwas darstellen, was ihm mit anderen Mitteln, ob finanziellen oder solchen der Persönlichkeit, nicht gelingt. Ich kann nur aus eigenen Erfahrungen sprechen. Ich kenne sehr extrovertierte Menschen, die durch ihre Tattoos kaum mangelnde kommunikative Fähigkeiten ausgleichen wollen. Ebenso wie beruflich erfolgreiche, die keinen niedrigen Status übertünchen möchten. Bei den meisten fällt beides mehr oder weniger zusammen. Und all die Sportler, Musiker und anderen Stars, wieso haben die es nötig, ihr Selbstbewusstsein durch Körperbemalung aufzuwerten? Sie haben es nicht nötig, vermute ich. Und wenn sich jemand mit dieser Motivation tätowieren lässt, ist das so schlimm? Vor allem, wenn es sich positiv auf sein Selbstbild auswirkt? Tattoo-Träger sind jedenfalls zu heterogen, als dass sie sich mit groben Skizzierungen abbilden ließen. Dass womöglich viele sozial Schwächere tätowiert sind, ermöglicht noch längst keine abschließende Analyse der Tattoo-Gemeinschaft, die allumfassend sowieso nicht existiert. Die Kunst des kleinen Mannes zu sein, ist halt auch nur ein Aspekt und kein zwingend geltender.

Tattoos wird vorgeworfen, eine Modeerscheinung zu sein, dem wird entgegnet, dass sich die Maori seit Jahrtausenden tätowieren, dem wird entgegnet, ja und, was haben wir hier mit denen zu tun. Man könnte jetzt mit der Globalisierung ankommen. Alles wächst zusammen, vermischt sich, wird übernommen. So wie es in geringerer Dichte und Geschwindigkeit schon immer war in der Menschheitsgeschichte. Rituale und Zeichen werden übernommen, modifiziert, in einen anderen Kontext gesetzt. Man sollte aber auch darauf hinweisen, dass das Tätowieren (wie auch das Piercen, um das es hier ansonsten nicht gehen soll) zu unterschiedlichen Zeiten von unterschiedlichen Völkern praktiziert wurde – nicht nur in Polynesien und von der Yakuza in Japan. Ötzi war tätowiert. Anderes schönes Beispiel: Der britische Adel, der sich Ende des 19. Jahrhunderts als Zeichen seiner Herkunft tätowieren ließ. Sissi trug ebenso ein Hautbild. Unterschicht? Und ja, Tätowierungen wurden in manchen Kulturen auch zur Kennzeichnung etwa von Verbrechern genutzt. Das ist eine Möglichkeit, Tätowierungen zu nutzen, stellt aber kein ureigenes Merkmal dieser Praktik dar.

So könnte es jetzt noch lange weitergehen, ein paar Andeutungen müssen aber abschließend reichen. So sollte man z.B. auch vorsichtig sein, was den Zusammenhang von Tattoos und Gesundheit anbelangt. Schwarze Schafe gibt es in allen Bereichen. Die ändern nichts daran, dass Tätowierfarben in Deutschland strengen Kontrollen unterliegen, es Verbände und Richtlinien gibt. Leberflecken werden (normalerweise) nicht tätowiert und Hautärzte können tätowierte Haut genauso effektiv untersuchen wie blanke. Eine Tätowierung hält in der Regel niemanden davon ab, im Job die erforderliche Leistung zu erzielen. Eine Tätowierung macht aus niemandem einen bösen Zeitgenossen. Die charakterliche Vielfalt eines Menschen lässt sich nicht durch ein Tattoo erschließen. Und so weiter und so fort.

Letztlich gilt doch: Jeder Jeck ist nicht nur anders, sondern bleibt es zum Glück auch, mit oder ohne Tattoos.