Deviant der Woche 34: Rock’s not dead!

Guter alter 50’s Rock ’n‘ Roll – neben ein paar anderen Dingen die Basis aller Popkultur. Treibende Rhythmen und starke Melodien, lässiger Style, rebellische Haltung, einfach unschlagbare Coolness. Und flexibel. Denn irgendwie fügt sich auch z.B. das Horrorgenre in die Zeichenwelt der Rockmusik. Vielleicht weil Monster etwas Rebellisches an sich haben?

Als der Rock sich erhob, galt er vielen als Teufelszeug. Dazu passen die zu dieser Zeit massenhaft eher billig heruntergekurbelten Horrorstreifen, in denen Zombies, Außerirdische und co. ihr Unwesen treiben. Und natürlich Frankensteins Monster, das als Literaturklassiker einen besonderen Stellenwert hat.

In der heutigen Rockabilly-Szene (Rockabilly = ursprünglicher Rock der frühen Fünfziger aus Rhythm and Blues, Country und Hillbilly) wird gern auf das Horrorgenre Bezug genommen. Und da in dieser Szene alte Werte und Zeichen der 50s verehrt werden, sind Elvis (bzw. sein Stil) und Frankensteins Monster Ikonen. Der Künstler NULLcHiLD aus den USA hat sie zusammengeführt. Das hier zu sehende Bild ist die Vorstufe eines Flyers, wirkt aber in s/w und allein besser:

Frankenstein © NULLcHiLD