Deviant der Woche 33: Wolverclint

Was-wäre-wenn-Gedanken sind beliebte Ausgangspunkte für Comicgeschichten, die sich abseits der etablierten Kontinuität ihrer jeweiligen Helden abspielen sollen. Was wäre, wenn die Marvel-Helden gegen ihre DC-Konkurrenten kämpfen würden war z.B. die Idee hinter einem großangelegten Projekt in den Neunzigern, zu dem sich die beiden Verlage zusammenschlossen.

Natürlich ist die Was-wäre-wenn-Frage allgemein oft ein erster Schritt bei kreativer Arbeit. Was wäre, wenn Außerirdische die Erde angreifen würden, was wäre, wenn ein friedlicher Außerirdischer auf der Erde notlanden würde und so weiter.

Bleiben wir aber bei den Comics, denn Chris aus den USA hat sich offensichtlich die Frage gestellt, wie der Marvel-Mutant Wolverine auf der Leinwand aussehen würde, wenn er seine Verkörperung nicht durch Hugh Jackman, sondern Clint Eastwood erfahren hätte. Sein Ergebnis hat er zu einer Skulptur geformt – auf dem Gebiet ist er weit vorne dabei. So, wie die Skulptur hier zu sehen ist, ist sie wohl noch nicht endgültig fertig. Macht aber schon was her!

Ob Mr. Eastwood die bessere Wahl gewesen wäre, muss jeder selbst entscheiden …

Clint Eastwood Wolverine © sup3rs3d3d

Die weite Welt des Dimitris

Dimitri ist dank dutzender Videos im Netz zwar schon ein alter Hut – sein Interview zur Bundestagswahl gefällt mir aber so gut, dass ich es auch mal noch schnell teile (gepostet von bnowTV):

Seine Worte zum Papstrücktritt sind allerdings auch nicht schlecht (gepostet von Geilosaurus Rex):

Und das Ganze geht sogar selbstreferentiell (gepostet von besquare):

Deviant der Woche 31: Kaltes All

Dank Devin Francisco könnte erneut ein Doppelschlag anstehen. Neben dem Malen mit Wasserfarben und Tinte sind Skulpuren aus Metall seine Stärke.

In beiden Disziplinen überzeugt der 31-jährige US-Amerikaner mit einem düsteren, mysteriös-coolen Stil. Zudem scheint er ein Star Wars-Fan zu sein, was auf dieser Seite immer hilft. Sein gelegentliches Spiel mit Farben liefert den Extra-Kick.

Den hat dieses Werk allerdings nicht nötig, es kickt auch so gewaltig:

The Astronaut © Devin-Francisco

Trashclip 1.2

Die Frage nach künstlerischem Wert, Anspruch oder tieferem Sinn muss gleich vergessen werden. Das folgende Video bietet fast nichts davon. Es ist die neu geschnittene Version des iooo-Imagetrailers, der sich nach wie vor durch groben handwerklichen Dilettantismus auszeichnet.

Aber Spaß hat’s gemacht! Der wilde Clip-Mix dient nur dazu, ein Lebensgefühl ansatzweise zu illustrieren. Mit poppigen Splittern aus den Bereichen Sci-Fi, Skaten, Videospiele, Comics, Minigolf und so weiter. Neben manchem Bildmaterial ist auf jeden Fall die Musik aber absolut hochwertig. Trashig wird’s dann vor allem durch den Schnitt und die zugrunde komprimierte, hundsmiserable Bildqualität.

Trash. Darum geht’s. Verdammt, ich steh‘ einfach drauf …