Vor 11 Tagen hat die Session begonnen, daher: Vorhang auf für Klaus Glas, einen Mann, der wohl die Welt retten könnte, wenn er es wollte. Stattdessen verwendet er all seine Energie auf ein ähnlich hehres Ziel, dem Huldigen der kölschen Kultur, vornehmlich der Trinkkultur. Klaus Glas stellt sich den Theken Kölns im Kreuzzug für das helle Obergärige.
Okay, genug des Werbesprechs, bis zum nächsten Absatz zumindest. Der Sänger, in einem anderen Genre seit langem etabliert, ist zugegebenermaßen ein Freund von mir – was aber zum Glück nix daran ändert, dass er eine schöne Hymne komponiert hat. Auch empfehlen möchte ich den aufschlussreichen Test, den man auf seiner Seite absolvieren kann.
Als geborener Bühnenmensch hat Klaus Glas an Gitarre und Mikro alles im Griff, auch ohne holzhämmernde Tusch-Unterstützung. Im Zusammenspiel mit Kommando Mundart erweitert sich das brühl-kölsche Repertoire um weitere Kneipen-Perlen. Wat für’s Hätz!